Drei Unternehmen - ein Team

Drei Unternehmen - ein Team

Gemeinsam mit Puzzle ITC und OpenGIS dürfen wir für das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine spannende, komplexe und vielseitige Fachapplikation realisieren. Zentraler Erfolgsfaktor: Das Team. Weshalb dies so ist, erfahrt ihr im Blogpost von Product Owner Dario Schwab.

Fachapplikation in einem hochrelevanten Themengebiet

In Hochwassersituationen oder bei hoher Waldbrandgefahr sind die Prognostiker:innen des Bundesamts für Umwelt (BAFU) dafür verantwortlich, die Behörden und die Öffentlichkeit schnell und kompetent zu warnen und zu beraten. Dazu ist eine Software unerlässlich, auf die sich die Mitarbeitenden verlassen können und die intuitiv zu bedienen ist. Die Applikation SAM (Système d’Avertissement Modulaire) bietet dem Amt genau das.

Eine Applikation mit solch hoher gesellschaftlichen Relevanz und technischen Herausforderungen zu entwickeln, braucht ein eingespieltes und gut funktionierendes Team. Dabei mussten wir uns alle der Herausforderung stellen, dass drei Dienstleistungsfirmen sich gemeinsam finden, Vertrauen aufbauen, Transparenz leben und gemeinsame Verantwortung übernehmen.

Um ein solides Fundament für die Zusammenarbeit zu legen und darauf aufzubauen, hat das Team gleich zu Beginn beschlossen, gemeinsame Co-Working Days abzuhalten.

Wöchentliche Co-Working Days fördern das gegenseitige Verständnis

Alternierend wird während dem Projekt mittwochs jeweils entweder in den Räumlichkeiten von Puzzle ITC oder bei Zeilenwerk in der Engehalde gemeinsam am Projekt gearbeitet. Dabei findet sich das gesamte Projektteam ein und kann sich schnell, direkt und ohne dazwischengeschaltete Technologie austauschen.

Nebst den zahlreichen Vorteilen für das Projekt selbst, lernen die Partnerfirmen auch in anderen Bereichen viel voneinander und inspirieren sich so auf mehreren Ebenen. Auch das Arbeiten in anderen Räumlichkeiten bringt viel Inspiration und sorgt für ein mentales Eintauchen in neue Welten.

Regelmässiges Hinterfragen der eigenen Praktiken

Durch regelmässigen Austausch und die Co-Working Days kommen alle Partner:innen immer wieder in die Situation in denen sie sich selbst, die eigenen Praktiken und Prinzipien hinterfragen. Dieses Ausbrechen aus der eigenen Echo-Kammer ist bei weitem nicht immer einfach und kann für Mitarbeitende auch anstrengend und aufreibend sein. Hier ist es zentral, mit Offenheit und transparenter Kommunikation die aufkommenden Situationen zu navigieren und allenfalls aufbrodelnde Konflikte direkt und schnellstmöglich anzusprechen und aufzulösen.

Mitarbeitende in weitreichende Themen rund um das Projekt involvieren

Gemeinsam mit allen Projektmitarbeitenden wurden  auch Themen rund um Staffing und Finanzen im Projekt besprochen. Dadurch übernehmen die Mitarbeiter:innen mehr unternehmerische Verantwortung für das Projekt und das Endprodukt. Ebenfalls kann so Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden genommen werden, so wurde der Kundin beispielsweise eine Projektpause nach drei Jahren Projektarbeit vorgeschlagen.

Projektstellen werden zudem optimal besetzt und die Budget-Situation des Projekts ist stets allen Beteiligten bewusst. Unsere Erfahrung zeigt, dass durch diese transparente Kommunikation, das Involvement aller und die gemeinsame Übernahme von Verantwortung, die Weichen für das bestmögliche und qualitativ hochwertigste Endprodukt gestellt.

So setzen wir nicht auf kurzfristigen Ertrag sondern auf ein nachhaltig erfolgreiches Projekt, welches allen Erfolg bringt und Spass.